Raid gegen Scientology am 6. April in Düsseldorf

Am 6. April 2013 raidet Anonymous gegen Scientology in Düsseldorf.

Teffpunkt ist um 13.00 Uhr vor dem Burger King in der Nähe vom Hauptbahnhof (Worringer Straße). Karte gibt es hier.

Von dort aus geht es dann gemeinsam  zur scientologischen Niederlassung, von den Scientologen „Org“ genannt. Der Raid endet um 17.00 Uhr.

Kleine Nachricht an OSA, zu 99,9% werde ich auch mit dabei sein. Neben OSA ist jeder andere auch eingeladen zu kommen. 😉

71 Gedanken zu “Raid gegen Scientology am 6. April in Düsseldorf

  1. Yeah!

    Bin auch dabei. Hoffentlich. Habe zwar noch nie bei Anonymous mitgewirkt, würde diesmal aber gerne. Muss noch Maske besorgen.

    Gute Arbeit, Nicole. Sehr interessante- teils schockierende, teils sehr amüsante- Beiträge!
    Und ist Russkaja eigentlich eine Russin? Übersetzt bedeutet das nämlich genau das ^^
    Wäre ja mal wider typisch Russen… die stehen ganz besonders auf so okkultes Zeug… obwohl es bei den meisten doch eher harmlos bleibt.
    (bin Russe, weiss also, wovon ich spreche)

    Naja, ich freu mich jedenfalls sehr auf den 6. April!!!

    • Es ist noch nicht ganz klar, ob Masken erlaubt sind. Damit du von Russkaja (ich danke dir für die Übersetzung) und ähnlichen OSA- Staff nicht identifiziert werden kannst, empfehle ich dir noch zu deinem eigenen Schutz eine große Sonnenbrille oder ähnlich mitzubringen. die darfst du dann auch trotz einem möglichen Verbot aufsetzen.

      • In diesem garstig kalten Winter gibt es auch Menschen, die sich vor Unannehmlichkeiten (beispielsweise Erkältungen) schützen, indem sie dicke Schals und Mützen tragen … … …

  2. Hey Ho,

    habe bei Russkaja nur darauf spekuliert. Kann ja sein, dass es einfach ein nonsense-Name ist…
    Will auf Ethik gebracht werden… Los, Russkaja, klär mich auf!!!

    Wird wahrscheinlich sehr kalt werden. Schal und Mütze werden wohl ein Muss sein 😉

  3. Nur mal so:
    Besteht echt die Gefahr von OSA identifiziert zu werden? Ich meine, ich wohne nicht mal in DD. Was sollten die mit einem Foto von mir anfangen?

    … Und gibt es nicht darüber hinaus die Möglichkeit, dass ihre Agenten einem folgen um zu sehen, wohin man nach dem Raid geht… wo man ja später sowieso die Maskierung ablegt..?

    Danke für die Antworten :^)

    • Ja, es besteht die Gefahr letztendlich von OSA identifiziert zu werden. Erst mal werden die Fotos von jedem Raid Teilnehmer gesammelt. Dann wird versucht mit geheimdienstlichen Mitteln herauszufinden wer der Anon ist. Es kann (wird so) sein, dass OSA seine Spione bei den Anons einschleußt, deswegen ist es auch wichtig vor Ort etc keinen Klarnamen zu nutzen. Man ist halt Anon.
      Auch wird verglichen, wann du bei Raids warst und wo. Mit wem du geredet hast, mit wem du weggegangen bist etc. Jede kleinste Info sammelt OSA und bei Bedraf wird sie wieder rausgekrammt.

      Ja, es besteht auch die Möglichkeit, dass sie dir folgen. Aber bitte keine Paranoia entstehen lassen. Einfach nur vorsichtig sein.

      Schau mal z.B. hier: https://kindseininscientology.wordpress.com/2012/12/12/scientology-verteilt-verleumderische-flyer-uber-kritiker/#comments

  4. Hey, Nicole,

    ich hoffe, dass es ok ist, wenn ich mal einen Auszug aus Hubbart´s Schriften hier reinstelle. Wenn ich sowas lese, fühle ich mich besonders motiviert etwas zu tun. Ich denke, euch geht das genauso…

    Hier die Quelle:
    http://www.bernhard-sandkuehler.de/otstuff.html

    „Kreuzottern sind sichere Bettgenossen im Vergleich zu Menschen in den unteren Bereichen der Tonskala. (…) Plötzlich und unvermittelt alle Leute in den tieferen Bereichen der Tonskala aus der Gesellschaftsordnung zu entfernen würde zu einem beinahe sofortigen Anstieg in der kulturellen Tonstufe führen (…) Man braucht keine Welt von Clears zu schaffen, um eine vernünftige und lohnende Gesellschaftsordnung zu haben; Man muß lediglich diejenigen Leute daraus entfernen, die sich auf der Stufe 2.0 oder tiefer befinden, entweder indem man sie genug auditiert (…) oder indem man sie einfach abseits von der gesellschaft in Quarantäne steckt. Einst beschloß ein Diktator in Venezuela die Lepra zu beseitigen. Er sah, daß die meisten Leprakranken in seinem Land gleichzeitig Bettler waren. Durch das einfache Mittel, alle Bettler in Venezuela zu versammeln und zu vernichten, wurde die Lepra in diesem Land ausgerottet.
    (L.Ron Hubbard in „Die Wissenschaft des Überlebens“, Seite 171-172)

    • Natürlich darfst du hier Hubbard zitieren er enttarnt sich selbst am Besten. Wobei dein Zitatauszug von einer ehemaligen Kritikerin kommt (es ist dort nach robindirekt verlinkt), die nun Scientology recht nah steht.

      Vor deinem Zitat kommt noch dies…

      „Der vernünftige Mensch übersieht sehr häufig, dass Leute von 2,0 an abwärts sich nicht mit Vernunft befassen und dass man nicht so mit ihnen diskutieren kann, wie man mit jemandem auf 3,0 diskutieren würde. Um mit Personen von 2,0 an abwärts umzugehen, gibt es nur zwei Möglichkeiten und keine von beiden hat etwas damit zu tun, mit ihnen zu diskutieren oder sich Rechtfertigungen für ihre Handlungen anzuhören. Die erste besteht darin, sie durch Desenturbulierung eines Teils ihres Thetas mit Hilfe irgendeines der drei wirksamen Prozesse auf der Tonskala anzuheben. Die andere ist die, sie ruhig und ohne eine Träne zu vergießen loszuwerden. Kreuzottern sind sicherere Bettgenossen im Vergleich zu Menschen in den unteren Bereichen der Tonskala.“
      Aus Hubbard: Die Wissenschaft des Überlebens.Vorhersage menschlichen Verhaltens. Deutsche Ausgabe 2007, Kapitel 27, „Methode im Umgang mit Anderen“, Seite 183

      Ein paar andere Zitate sind auch noch hier zu finden. http://www.ingo-heinemann.de/Zitate.htm

      • Bernhard Sandkühler,die obige Quelle hatte in XXX, wo er wohnte, Kontakt zu einer ehemaligen RAF Terroristin, die dort in seiner unmittelbaren Nähe wohnt, als Nachbar quasi.
        Immer gut recherchieren, bevor man anfängt zu zitieren.

        • O’Sullivan=Russkaja? Hat jedenfalls das selbe Bildchen rechts! Und die Vorgehensweise, Kritiker mit solchen Behauptungen zu diffamieren, trägt doch ganz klar die OSA-Handschrift!

        • OSA-Sullivan,
          inwieweit ist es denn ein Mangel, wenn man Kontakt zu einer ehemaligen Terroristin hat ? Ist es nicht ein Zeichen guter sozialer Integration, Kontakte zu nahen Nachbarn zu pflegen ? Welchen Aufwand hat es OSA gekostet, um diese Information auszuspionieren ?

          Das hier ist die traditionelle Dead-Agenting-Strategie – jemanden schlecht machen, indem man irgend etwas Schlechtes in seiner Nähe findet. Vielleicht einen Hundehaufen vor seinem Haus, einen ehemaligen unzufriedenen Geschäftspartner (tatsächlicher Fall!), oder einen Schrottplatz ein paar Grundstücke weiter (tatsächlicher Fall!).

          Wer das tut, muß der Vollständigkeit halber aber auch bedenken:

          Die erste deutsche Org befand sich in der Stadt, wo die NSDAP gegründet wurde, welche unendliches Leid und Zerstörung über Europa und weite Teile der Welt brachte.

          Die jetzige deutsche Top-Org befindet sich in der Stadt, von wo aus Hitler unendliches Leid und Zerstörung über Europa und weite Teile der Welt brachte. Und von wo aus DIktaroren wie Ulbricht und Honnecker Befehle zum Erschießen reisefreudiger Bürger verbreiteten, oder Menschen wegen Nichtigkeiten zu jahrelanger Haft verurteilen ließen.

          Hubbard hielt sich jahrelang in England auf. Dort wurden über Jahrhunderte hinweg mißliebige Menschen „hanged, drawn and quartered“. Eine besonders grausame Hinrichtungsmethode, bei der die Eingeweide nach und nach aus dem Körper des noch lebenden Unglücklichen heraus gezogen wurden. Zum Schluß wurde er dann noch gevierteilt.

          Hubbard fuhr mit seinen Schiffchen durch das Mittelmeer – wo deutsche Kriegsschiffe und Militärtransportboote gefahren waren. Er fuhr auch nach Tunesien, von wo aus ein aggressiver Feldherr namens Hannibal die Eroberung Italiens versucht hatte. Und Hubbard fuhr zu den spanischen Kanaren und hatte eine Org in Alicante. All dies zu einer Zeit, als in Spanien Franco, der letzte faschistische Diktator Europas regierte.

          Hubbard hatte Kontakt zu Jack Parson, einem Anhänger der Schwarzmagie. Hubbard bezeichnete Schwarzmagier Aleister Crowley als „very good friend“.

          Also irgendwie ist dieser Hubbard mir unsympathisch …

    • Hier ein vergleichbares Zitat:

      „Behalten wir sie, schaden sie uns. Töten wir sie, werden wir sie nicht vermissen.“

      Die Worte stammen von Pol Pot, Führer der Roten Khmer. Unter seiner Herrschaft kamen ein paar Millionen Menschen durch Folter, Hinrichtungen und Zwangsarbeit ums Leben.

      • Interessant.

        Wenn es um das Halten populistischer Reden ging, hatte Hubbard durchaus was drauf. Er hätte sicher auch in der Politik Karriere machen können.

        • Hey Leute,

          sorry erstmal: Ich hatte mir die Seite durchgeguckt und wusste natürlich, dass der Besitzer ein ehemaliger Scientologe ist. Daher, so meine Einschätzung, konnte ich den Textauszug ungeprüft zitieren… Das war fahrlässig.
          Danke an Nicole dafür, dass sie diesen Auszug verifiziert hat und ergänzt hat. Vor der ergänzten Passage war er ja vergleichsweise noch „schmeichelnd“ für Hubbart 🙂

          Na zumindest konnte ich einen gewissen „O`Sullivan“ aus seiner Höhle herauslocken und offenbar auch als Agenten outen. Hier ein Dank an Lysander für seine guten Erläuterungen…
          (“ Und Hubbard fuhr zu den spanischen Kanaren und hatte eine Org in Alicante. All dies zu einer Zeit, als in Spanien Franco, der letzte faschistische Diktator Europas regierte.“…interessant! ich hatte OrgIE gelesen XD)

  5. An Lysander

    Sie schrieben in Ihrem Post vom 2.3.2013 1.22 Uhr
    „CC Las Vegas, CC Portland und CC Dallas gibt es nicht mehr.“

    Wieso erwähnen Sie im gleichen Atemzug ausgerechnet die Nymphenburg Mission von Helgard Hahn, welche das zeitliche gesegnet haben soll?
    Das ist doch wirklich weit hergeholt, außer Sie hätten einen persönlichen Bezug zur Nymphenburg Mission.

    Es gibt doch viele Missions, die nicht mehr in ihrer Urform existieren.
    Sie erwähnen ausgerechnet die Nymphenburg Mission?!

    Wieso schreiben Sie aufgrund meiner Meldung über den Kontakt von Herrn Sandkühler zu einer ehemaligen RAF-Terroristin, die sich Herrn Sandkühler als solche natürlich nicht zu erkennen gab und er somit ahnungslos war und ist, einen unverhältnismäßig langen Post über die NSDAP und Hannibal? Hat meine Meldung Sie so aufgerüttelt?

    Herr Sandkühler war in den 70er Jahren in der Nymphenburg Mission tätig.
    Sollte etwa Herr Sandkühler hier als Lysander posten?

    Seine Verteidigungsstrategie für die Indipendent Scientologists ,Herr Sandkühler war ja bekennender Indipendent Scientologe, seine schöngeistigen Kommentare und sein Insiderwissen haben mich als Leser dieses Blogs vermuten lassen, daß Sandkühler hier als Lysander postet.
    Vielleicht liege ich da falsch, einen Zusammenhang könnte es jedenfalls geben.

    Seine alte Adresse in XXX war mir seit Jahren bekann, zu Hartwigs Zeiten, ich saß oft davor auf dem Bänkchen. Die neue Unterkunft hatte ich schon mal besichtigt gehabt, bevor ich auf diesen Blog aufmerksam wurde.
    Vielleicht strebe ich mal ein Treffen mit ihm an.

    Es ist doch in Ihrem Sinne Frau Scheffler, daß die Immunität gewahrt bleiben sollte und ich Ihnen keine Details über die Nachbarschaft von Herrn Sandkühler in XXX geben kann.

    I

  6. Hallo Nicole,

    anfangs war ich mir nicht sicher, welchen Stellenwert Dein Blog für OSA hat. Doch nun sehe ich, daß wir hier eine Live-Vorführung eines kriminellen OSA-Lügners geboten bekommen.

    Das kannst Du sicher als Anerkennung für die Aussagekraft Deines Blogs werten.

    Warum kriminell ?

    Die Bezeichnung Penner ist keine sachbezogene Kritik, sondern ausschließlich herabsetzend. Erfüllt daher den Tatbestand der Beleidigung. Sagt man zu einem Polizisten Penner, kostet das meist vierstellig. Bei Privatpersonen kann es billiger werden. Wobei Gerichts- und Anwaltkosten noch dazu kommen.

    Das entlarvt auch erneut Hubbards wohlklingendes Ziel „eine Welt ohne Kriminalität“ als leeren PR-Gag.

    Warum Lügner ?

    Russkaja am 26. März 2013 um 7:42 nachmittags: War auch keine gigantische Spitzelmaschinerie am Werk wie er es in seinem Wahn sich suggeriert, sorgfältiges Beobachten und Auswerten nach Feierabend eines aufmerksamen Mitbürgers. Und wiederum: No OSA Action.

    RussKaja am 27. März 2013 um 10:54 vormittags: Alles vollkommen legal. Steht alles im Internet.

    Stimmt diese Behauptung?

    Auf einer Webseite steht die Anschrift von Bernhard Sandkühler, dort wird auch die Freundin erwähnt.

    Aber RussKaja schrieb am 26. März 2013 um 3:42 nachmittags über „den Kontakt von Herrn Sandkühler zu einer ehemaligen RAF-Terroristin, die sich Herrn Sandkühler als solche natürlich nicht zu erkennen gab und er somit ahnungslos war“.

    Diese Information läßt sich im Internet nicht finden.

    Daher ist sie entweder erlogen.

    Oder sie wurde erspitzelt. Dann ist die Behauptung erlogen, Russkaja habe nichts mit OSA zu tun.

    Und wir erinnern uns: Russkaja hatte uns vor gar nicht langer Zeit versprochen, auf diesem Blog nicht mehr zu posten.

    Warum hat er sich eigentlich so auf Sandkühler eingeschossen? Hat der etwa „seine Knöpfe gedrückt“, so daß er zwanghaft reagieren MUSSTE?

    Danach sieht es aus; Sandkühler hat eine aussagekräftige Webseite über die Scientologysekte. Er hat auch mehrfach im Fernsehen ausgesagt und Aufklärungsarbeit betrieben.

    Ein paar Zitate:

    Nach den sogenannten Geheimen Höheren Kursen der Scientology bekam ich massive Depressionen. Ich fühlte mich wie ein verzweifeltes Häufchen Elend – den Tränen nah, aber ohne die Kraft, etwas daran zu ändern.

    Mehrere Jahre lang schrieb ich Berichte, trug Materialien zusammen, übersetzte, hielt Vorträge, vor allem in Zusammenarbeit mit Renate Hartwig.

    Scientology ist brandgefährlich wie die Mafia und international etabliert wie die CIA.

    Ihr manipulatives Potential ist für ungeschulte Personen psychisch brisant.

    Die eigentliche Gefahr liegt in wirtschaftlicher Unterwanderung und verdeckt politischer Einflußnahme.

    Hier seine Webseite:

    http://www.bernhard-sandkuehler.de/bskurse.html

  7. Juhu, morgen geht es los!!! Werde wohl nicht bis zum „Feierabendbier“ mitkommen können (wenn ich auch sehr gerne würde), bin aber auf jeden Fall die ersten Stunden da, um es selbst einmal erlebt zu haben!

    Ciao!

    PS.: Russkaja, kannst du für mich, aber auch nur für mich, etwas Rotes tragen?! Ein Kleidchen, wenn du eine Frau bist… oder eine schicke Krawatte, falls doch stärker behaart XD…. och bittteeee!!!

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